Statistiques d'accouchements hors-hôpital en Allemagne

Chiffres émanant d'une étude menée sur 42154 naissances entre début 2000 et fin 2004 : "A German Study", 5 Jahres-Studie 2000-2004. Ausserklinische Geburtshilfe in Deutschland. Gesellschaft für Qualität in der ausserklinischen Geburtshilfe, Hans Huber Verlag, 2007. ISBN 978-3-456-84427-5

  • 1/3 des femmes étaient des primipares, ce qui prouve que l'accouchement hors structure hospitalière est sûr pour elles aussi.
  • 31% des primipares avaient plus de 35 ans.
  • 90 % d'accouchements spontanés chez les primipares.
  • 83,6 % des primipares et 95,6% des multipares n'ont pas eu besoin d'analgésie ni même de médicaments pour se détendre (spasmolytiques).
  • 12,5 % des transferts ont eu lieu pendant l'accouchement. La plupart du temps, pour stagnation de la dilatation.
  • Seulement 1% des accouchements ont nécessité un transfert rapide vers la clinique.
  • 91,3% des transferts ont été effectués calmement en utilisant un véhicule personnel. Seuls 8,7% ont eu lieu en ambulance.
  • Lors du transfert, la sage-femme accompagne généralement la future maman.
  • 52,7% des femmes transférées ont eu une naissance spontanée.
  • 4% de césariennes.
  • 99% des nouveaux nés ont un APGAR entre 8 et 10 après 1 minute.
  • Mortalité périnatale = 0,16% Ce taux comprend les cas pour lesquels il a été prévu et effectué un accouchement hors clinique d'un enfant dont on savait qu'il ne serait pas viable. (La moyenne pour toutes les naissances, hôpital MdN et domicile est de 0,5%)
  • Episiotomie 5,8%
  • 87% des primipares qui ont eu un accouchement vaginal n'ont eu ni épisiotomie ni déchirure de grade 3 ou 4 (chiffre incluant celles qui ont été transférées à la maternité).
  • 95,6% des femmes (y compris celles qui ont été transférées à l'hôpital) n'ont eu aucun problème de décollement du placenta, ni hémorragie, ni complications lié à une blessure.

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Die Hebammen schätzen die möglichen Geburtsrisiken überwiegend richtig ein und leiteten im (seltenen) Notfall rasch Massnahmen ein.

Die Beziehung zur Hebamme wurde während der Schwangerschaft intensiv gepflegt. Jede zweite Schwangere hatte (ohne Einberechnung der Geburtsvorbereitungskurse) 6 bis 10 persönliche Kontakte zu ihrer Hebamme.

Ein wesentliches Kriterium für die Wahl des Geburtsortes war für 74 Prozent der Frauen die vertraute Hebamme, gefolgt von dem Wunsch nach Selbstbestimmung mit 68 Prozent.

Jede dritte Frau gebar ihr erstes Kind zu Hause oder in einem Geburtshaus. Das zeigt : Auch für Erstgebärende ist die Ausserklinische Geburt sicher.

31 Prozent aller Erstgebärenden waren über 35 Jahre alt.

90 Prozent der Erstgebärenden hatten eine Spontangeburt.

83,6 Prozent der Erstgebärenden une 95,6 Prozent der Mehrgebärenden benötigten während der Geburt keine Analgetika (Schmerzmittel) oder Spasmolytika (Mittel zum Entkrampfen).

In 12,5 Prozent aller Fälle war während der Geburt eine Verlegung in die Klinik notwendig. Der häufigste Grund dafür war Stillstand in der Eröffnungsphase der Geburt. Nur 1 Prozent aller Geburten wurden eilig verlegt.

91,3 Prozent der Verlegungen wurden in Ruhe durchgeführt, häufig im Privatauto. Die restlichen 8,7 Prozent wurden im Krankenwagen transportiert.

In die Klinik wurde die Gebärende grundsätzlich von der Hebamme begleitet. Dort wurde sie meist von einer Kollegin und dem ärztlichen Team weiter betreut.

Auch von den verlegten Frauen konnten 52,7 Prozent in der Klinik spontan entbinden. In den anderen Fällen wurde die Geburt operativ beendet.

Die Kaiserschnittrate lag bei 4 Prozent, bezogen auf alle in dieser Studie erfassten Geburten.

Die grosse Merheit der Neugeborenen war gesund. 99 Prozent aller erfassten Neugeborenen hatten nach einer Minute einen APGAR-Wert zwischen 8 und 10.

Die perinatale Mortalität betrug 0,16 Prozent. Darin sind auch die Todesfälle enthalten, in denen die Geburt eines nicht überlebensfähigen Kindes bewusst ausserklinisch geplant und durchgeführt wurde. (Bundesdurchschnitt für alle Geburten, klinisch und ausserklinisch : 0,5 Prozent)

Die Dammschnittrate aller in der Studie erfassten Geburten (inklusive der in die Klinik verlegten vaginalen Geburten) beträgt 5,8 Prozent.

87 Prozent aller Erstgebärenden, die vaginal geboren haben, hatten keinen Dammschnitt und/oder Dammriss 3 bis 4 Grades.

95,6 Prozent der Gebärenden (darunter auch diejenigen, die während der Geburt in eine Klinik verlegt wurden) konnten ohne nachgeburtliche Probleme das Wochenbett beginnen (das heisst : ohne Plazentalösung-Störung, ohne komplizierte Geburtsverletzungen oder verstärkte Blutungen).

Die gute Ergebnisse scheinen sich herumzusprechen : Seit einigen Jahren steigt dire Zahl von Geburten in Geburtshäusern und zu Hause langsam aber kontinuierlich an.

Die Analyse basiert auf einer repräsentativen Datengrundlage von 42 154 Geburten aus den Jahren 2000 bis 2004. Darin sind alle ausserklinisch begonnenen Geburten erfasst. Die Ergebnisse decken sich mit internationalen Studien.

"A german study", 5 Jahres-Studie 2000-2004. Ausserklinische Geburtshilfe in Deutschland. Gesellschaft für Qualität in der ausserklinischen Geburtshilfe, Hans Huber Verlag, 2007 ISBN 978-3-456-84427-5 (19,95 euros)